Theodor Holm Nelson

Ted Nelson, 2011

Theodor „Ted“ Holm Nelson (* 1937 in Chicago) ist ein US-amerikanischer Philosoph und Informationstechnikpionier. Er ist der Sohn des Regisseurs Ralph Nelson (1916–1987) und der Schauspielerin Celeste Holm (1917–2012).[1]

Nelson prägte 1965 die Begriffe Hypertext und Hypermedia. Außerdem wird ihm der erste Gebrauch der Wörter transclusion, virtuality im Kontext des Software-Designs, intertwingularity (Verzweigtheit) und teledildonics (computergesteuerte Sexspielzeuge zur Verwendung in Cybersex) angerechnet. Die Hauptrichtung seiner Arbeit war bislang, Computer für normale Menschen leicht zugänglich zu machen. Seine Devise ist:

„Eine Benutzeroberfläche sollte so einfach sein, dass ein Anfänger sie in einem Notfall innerhalb von zehn Sekunden verstehen kann.“

Nelson vertritt die vier Grundsätze „Die meisten Menschen sind Idioten, Autorität ist meist heimtückisch, Gott existiert nicht, und alles ist falsch“.[2]

  1. John Leland: Love and Inheritance: A Family Feud In: The New York Times, 2. Juli 2011. Abgerufen am 12. Februar 2013  Vorlage:Cite news: Der Parameter language wurde bei wahrscheinlich fremdsprachiger Quelle nicht angegeben.
  2. Vgl. Kapitel II, 3. Abschnitt, 3. und 4. Satz in: "The Curse of Xanadu" Gary Wolf: The Curse of Xanadu. Wired [magazine], Juni 1995, abgerufen am 3. Juni 2008. Vorlage:Cite web: Der Parameter language wurde bei wahrscheinlich fremdsprachiger Quelle nicht angegeben.

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